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Der erste Schritt in die grosse Welt – und die weltbeste Lasagne

Liebe Emma, lieber Moritz! Heute habt ihr die Tür in die grosse Welt geöffnet – euer erster Tag im Kindergarten. Mit etwas Respekt, aber vor allem viel Vorfreude habt ihr diesem Tag entgegengefiebert. Du, Moritz, hast dich wieder mal sehr rührend darauf vorbereitet. Du bist in die Küche, und hast die Znüniboxen für dich und Emma eigenständig gepackt – etwas Toastbrot zurechtgeschnitten, ein paar Snack-Peperoni dazu gelegt, alles liebevoll in deinem und Emmas Rucksäcken versorgt. Und du, Emma, hast ganz toll beim Begrüssungskreis mitgemacht – beim Singen und Bewegungsspielen. Ich wünsche euch die beste Kindergartenzeit mit vielen neuen Abenteuern. Dass ihr mit eurer positiven Einstellung offen durch die Welt geht. Dass ihr viele Freunde auf diesem Weg findet. Und vor allem, dass ihr euch immer zur Seite steht und Hand in Hand auch alle Herausforderungen meistert. Zu Feier des Tages gab es die weltbeste Lasagne.

Erdbeer-Gin-Tonic und Kita-Abschluss

Liebe Emma, lieber Moritz. Heute ist ein besonderer Tag – euer Kita-Abschluss. Du, Emma warst sehr traurig darüber, während Moritz dies lockerer genommen, oder vielleicht überspielt hat. Die jüngeren Kinder und Jonny haben euch gesagt, dass sie euch vermissen werden. Hasret und Denise können sich die Gruppe nicht ohne euch vorstellen. Lory hat euch zu einem Besuch eingeladen, und Isa fest zum Abschied gedrückt. Sehr rührende Momente. Für einige von ihnen geht es auch weiter mit dem nächsten Schritt. Und allen wurde heute nochmals bewusst, dass nichts so beständig ist, wie die Veränderung. Ihr hattet eine sehr schöne Kita-Zeit. Ich bin stolz, wie ihr alles gemeistert habt. Ich würde mir wünschen, dass euch weiterhin so liebevolle herzliche Menschen auf eurem Weg begegnen. Und dass ihr möglichst viel dieser kindlichen Leichtigkeit auch noch als Erwachsene behält. Zu Feier des Tages gab es für uns Erwachsenen einen Erdbeer-Gin-Tonic. Und so wird er gemacht (Idee habe ich mir mal in Falstaff aufgeschnappt):

Willkommen

Liebe Emma, lieber Moritz. „Ein Haus am See“ ist eures Kochbuch. Hier halten wir unsere kostbaren kulinarischen Erlebnisse in unserem Haus am See, unterwegs in Zürich und auf Reisen fest. Kindheitserinnerungen Mit die schönsten Erinnerungen meiner Kindheit sind mit Kochen und Geniessen im Kreise der Familie verbunden. Das samtweiche Osterbrot frisch aus dem Ofen an einem Donnerstag vor Ostern, an dem meine Grosseltern dieses gebacken haben. Der Geruch von Pfannkuchen früh am Morgen aus der Küche meiner Mutter. Es sind Erinnerungen, die sich für immer eingeprägt haben. Meine Grossmutter Sinaida war und bleibt für mich die beste Köchin der Welt. Sie hatte fast keine Rezepte, und wenn, dann lauteten sie in etwa so: backen bis fertig, Mehl so viel, wie die Flüssigkeit aufnehmen kann. So kann ich mein geliebtes Osterbrot nicht mehr exakt reproduzieren, da sie kein Rezept dafür hatte. Deshalb auch die Idee zu diesem Blog – eure Kindheitserinnerungen rund ums Kochen und Geniessen so gut wie möglich festzuhalten. Je länger ich koche, umso mehr lasse ich weg Dieses Zitat von Sven Wassmer wiederspiegelt …