Enthält Werbung | Kooperation mit Ankerkraut
Liebe Emma, lieber Moritz. Bald ist Ostern, obwohl Moritz gerade im Klavierunterricht „Und morgen kommt der Weihnachtsmann“ einstudiert. Papi und ich mussten schmunzeln, als wir diese Hausaufgabe im Musikheft gesehen haben. Tja, man kann nicht früh genug anfangen, sich auf das Weihnachtskonzert vorzubereiten. Seit drei Wochen nehmt ihr Klavierunterricht, und es macht euch bisher viel Spass. Sehr zu meiner Freude, da ihr so unsere Familientradition fortsetzt – eure Grosseltern haben sich an der Musikhochschule kennengelernt, und auch ich bin knapp an Pianistin-Karriere vorbei.
Dieses Gericht ist einer meiner beliebtesten Hauptgänge für ein Ostermenü. Es lässt sich gut vorbereiten, ist saisonal und regionaler geht es nicht – der Bärlauch wächst direkt im Garten. Die knallgrünen Bärlauchspätzle sind auch ein toller Farbtupfer auf jeder Ostertafel.
Auch dieses Gericht runden die Gewürze von Ankerkraut perfekt ab. Wir haben Paprika edelsüss für die Medaillons (ich liebe die Farbe), und Bärlauch Salz für die Spätzle verwendet. Wer noch also auf der Suche nach einem Hauptgang für sein Ostermenü ist, so geht es hier zum Rezept. Die Gewürze kann man auf ankerkraut.ch bestellen (kein Affiliate-Link). Mit dem Code Lena10 gibt es 10 % Rabatt bis zum 15. April.
Bärlauch-Spätzle
(lassen sich wunderbar am Vortag vorbereiten, so dass man den Ostersonntag entspannt geniessen kann)
Zutaten
für 4 Personen
3 Eier
150 ml Wasser
1/2 gestrichener TL feines Meersalz
150 g Weissmehl
150 g italienisches Hartweizenmehl
50 g Bärlauch (oder je nach Geschmack weniger)
eine grosse Prise Bärlauch Salz von Ankerkraut
Butter zum anbraten
Zubereitung
Bärlauch grob schneiden, mit einem Teil von den 150 ml Wasser im Cutter sehr fein pürieren. In einer Schüssel die Eier aufschlagen, mit Wasser, Bärlauchwasser und Salz verrühren. Eine grosse Prise Bärlauch Salz von Ankerkraut zugeben. Nach und nach das Mehl einarbeiten. Mit einem Holzkochlöffel schlagen, bis der Teig Blasen wirft. Der Teig sollte leicht fliessend sein, falls die Konsistenz nicht fliessend genug ist, mit etwas Mehl oder Wasser nachkorrigieren.
In einem grossen Topf Wasser aufkochen und salzen. Mit einem Spätzlehobel die Spätzle portionenweise in den Topf mit siedendemen Wasser drücken. Sobald sie an die Oberfläche schwimmen, mit einer Schaumkelle abschöpfen. Unter kaltem Leitungswasser abschrecken, abtropfen lassen (bis hierhin kann man am Vortag alles zubereiten). Unmittelbar vor dem Servieren in einer Pfanne in Butter goldgelb braten.
Schweinsfilet-Medaillons
Zutaten
für 4 Personen
400 g Schweinsfilet, in 8 Medaillons schneiden
1 EL Bratbutter (Ghee) oder Öl
8 kleine Rosmarinzweige
8 dünne Bratspeck-Tranchen
(optional) 1 EL Cognac oder Madeira
1 dl Weisswein
2 dl Rahm
Pfeffer aus der Mühle
Paprika edelsüss von Ankerkraut
Zubereitung
Fleisch mindestens 30 Minuten, besser 1 Stunde vorher aus dem Kühlschrank nehmen. Den Backofen auf 80 Grad Ober-/ Unterhitze vorheizen und eine nicht zu grosse Auflaufform mitwärmen. Jedes Medaillon rundherum mit einer Scheibe Bratspeck umwickeln. In einer Bratpfanne die Bratbutter kräftig erhitzen. Die Medaillons salzen, pfeffern, von beiden Seiten mit der Paprika edelsüss von Ankerkraut würzen. In die Pfanne geben, die Hitze auf mittlere Stufe reduzieren und auf jeder Seite ca. 3.5 Minuten anbraten. Herausnehmen, in die vorgewärmte Auflaufform setzen, mit je 1 Rosmarinzweig belegen und im 80 Grad heissen Ofen 20 Minuten (max. 30) nachgaren lassen. In dieser Zeit die Sauce vorbereiten.
Den Bratensatz mit Weisswein und (optional) Cognac ablöschen und gut zur Hälfte einkochen lassen. Den Rahm beifügen und alles so lange kochen lassen, bis die Sauce leicht cremig bindet. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.
Die Auflaufform aus dem Ofen nehmen, die Sauce vorsichtig in die Form giessen (nicht über die Medaillons) und sofort servieren.


Das sieht toll aus
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Danke schön 🙂
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