Unser Rhabarber-Erdbeer-Crumble und die Sache mit Ambitionen
Liebe Emma, lieber Moritz. Wer liebt sie nicht, die Saison von Rhabarber und Erdbeeren. Wir natürlich auch. Jedes Jahr ein Muss auf der Speisekarte: ein Erdbeer-Smoothie, Erdbeereis, eine klassische Erdbeertorte mit Biskuitböden und Crème mousseline, und dieser Crumble. Schweizer Erdbeeren haben wir auf dem Bürkliplatz-Markt eingekauft und einen wunderschönen Pfingstrosen-Strauss bei meinem Lieblingsblumenstand für noch mehr Frühlingsgefühl. Der Plan – eine Erdbeertorte für dich, Emma, weil du sie letztes Jahr schon so gerne hattest. Zu Hause angekommen waren meine Ambitionen schnell verflogen. Dieser lange kalte Frühling 2021, und dass wir per 5. Mai nur ein einziges Mal in diesem Jahr draussen essen konnten, setzt mir irgendwie zu – ich fühlte mich zu müde. In solchen Momenten ist dieser Rhabarber-Erdbeer-Crumble einfach die perfekte Alternative. Im Nu zubereitet, schmeckt er fantastisch mit einer Kugel Vanilleeis. Und falls dann immer noch Rhabarber und Erdbeeren übrig bleiben – schön zu einem Sirup verarbeiten, der wiederum für alkoholfreie oder auch alkoholhaltige Getränke eingesetzt werden kann. Und auch roh sind Erdbeeren einfach köstlich! Nun zu unserem Crumble-Rezept: