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Crêpes-Gratin mit Apfelfüllung – verlängertes Sonntagsfrühstück

Enthält Werbung | Kooperation mit Ankerkraut Liebe Emma, lieber Moritz. Crêpes wünscht ihr euch regelmässig an den Sonntagen zum Frühstück. Du, Emma, am liebsten mit Sauerkirschen- und Moritz mit Erdbeer-Konfi. Nach dem zweiten Crêpe seid ihr dann aber auch schon satt, so dass sich dieses Gericht perfekt als Meal Prep für den Start in die neue Woche eignet – zum Frühstück am Montag morgen, oder auch als leckeres Abendessen nach einem langen Tag im Kindergarten. Ich bereite Crêpes immer nach dem gleichen Rezept zu, wie meine Mama und Oma diese schon für mich als Kind gemacht haben. Für die Apfelfüllung benutze ich gerne das Gewürz von Ankerkraut Hamburger Bratapfel, weil es so den Apfelgeschmack noch mehr unterstreicht, und mit einer schönen Note von Zimt, Nelke und Muskat abrundet. Und schon der Name an sich lässt die schönsten Erinnerungen an die letzte Hamburg-Reise aufkommen. Überhaupt liebe ich die Gewürze von Ankerkraut – sie verleihen einem noch so gewohnten Gericht jedesmal eine neue Note. Auch für herzhafte Gerichte der Renner und mein anbsoluter Favorit: Avocado Finischer für …

Hauchdünne Apfeltarte à la „Chesery“ – Gstaader Erinnerungen

Liebe Emma, lieber Moritz. Ich kann mich noch sehr gut an den Abend erinnern, als Opa Heinz uns besucht hat – da wart ihr noch nicht auf der Welt. Er hat von Robert Speth und seinem Restaurant „Chesery“ in Gstaad geschwärmt. Und vom besten Apfelkuchen, den er je gegessen hat. Einige Male waren wir seither bei Robert Speth essen, unsere hohen Erwartungen wurden nicht enttäuscht. Sogar nach einem üppigen Mehrgänger-Menü mussten wir einfach immer die Apfeltarte bestellen, so unübertroffen war der Geschmack. Und trotz anderer Verführungen auf der Dessertkarte, wurde es doch jedesmal der Apfelkuchen. Leider gibt es die „Chesery“ nicht mehr, jahrzehntelang Platzhirsch in der Gstaader Gastroszene. Natürlich musste ich die Tarte nachbacken. Nach einigen Testversuchen, bin ich dem Original ziemlich nahe gekommen. Die Tarte gehört nun definitiv zu einem meiner Signature-Desserts. Dieser Beitrag ist Schweiz Kulinarisch gewidmet, ein inspirierender Account auf Instagram, welches es zu Ihrem Versprechen gemacht hat, nicht nur kulinarische Schweizer Spezialitäten, sondern auch regionale Produkte und die schönsten Ecken der Schweiz zu präsentieren. Weiter geht es mit dem Rezept.

Torte „Mönchshütte“ – mood colour white

Liebe Emma, lieber Moritz. Würden wir unser aktuelles Moodboard erstellen, wäre er schneeweiss. Mit euch entdecken wir gerade die Schlittelpisten in unserer Gegend, ihr lernt Schlittschuhlaufen, und bald steht Skischule auf dem Programm. Ich bin ein Sommermensch, aber mit euch macht auch der Winter richtig Spass. Schneeweiss ist auch die Farbe dieser Torte. Meine aktuelle Kochphase könnte man nostalgisch nennen. Vielleicht liegt es daran, dass eure Oma uns jetzt häufig besucht und mit ihren Gerichten verwöhnt. Vielleicht ein wenig an der aktuellen gesellschaftlichen Situation, in der man sich nach sicheren Werten sehnt. Jedenfalls, während ich normalerweise immer neue Gerichte ausprobiere, koche ich gerade die alten, die aus meiner Kindheit, nach. Und stelle fest, dass sie noch genau so gut schmecken, wie damals. Diesen Kuchen habe ich das letzte Mal sicher vor 20 Jahren gegessen. In meiner Schulzeit gab es ihn praktisch zu jeder Feier. Ich liebe die Kombination aus Sauerkirschen und Crème fraîche. Sie verlangt etwas Übung ab, und ist auch etwas aufwendig in der Herstellung, das Ergebnis ist es aber allemal wert. Weiter geht’s …