Apéro, Gebäck, Rezepte
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Kartoffel-Grissini – die perfekte Apéro-Begleitung

Lieber Moritz. Neulich an einem Samstag kamst du zu mir und fragtest „Was gibt es heute zum Apéro?“ Ich musste schmunzeln. Apéro ist quasi eure Version des Zvieris. Apéro ist auch unsere wichtigste Mahlzeit des Tages – ok, zugegeben nur an Wochenenden, oder manchmal auch während der Woche, wenn es einen guten Grund gibt, oder auch grundlos. Dieses Rezept stammt von einer lieben Freundin und begnadeter Köchin Annette, die uns immer wieder mit neuen Menüs verwöhnt. Original kommt es von einem Luzerner Koch Werner Tobler. Dies ist euer absoluter Favorit. Die Kartoffeln verleihen dem Teig schöne Feuchtigkeit. Ich backe sie kurz vor dem servieren – so sind sie noch schön warm und weich, so haben wir sie am liebsten. Mit einem Glas Champagner dazu ist es ein perfekter Start ins Wochenende. Genuss kann so einfach sein.

Zutaten

ergibt 2 Backbleche

Teig:
240 g mehlige Kartoffeln (mit Schale wiegen)
150 g weiche Butter
200 g Mehl
2 Prisen Salz
100 g Gruyère, gerieben


zum Bestreichen:
1 Eigelb
2 EL Rahm
(Original: 2 Eigelb, 4 EL Rahm, bei mir reicht halbe Menge)

Fleur de Sel

Zubereitung

Die Kartoffeln in leicht gesalzenem Wasser kochen (sie müssen gut durchgekocht sein, damit man sie zu einer homogenen Masse verarbeiten kann und keine Klümpchen bleiben). Noch warm schälen, durch die Kartoffelpresse drücken, auskühlen lassen. Alle weiteren Zutaten dazugeben und rasch zu einem homogenen Teig kneten. Zu einer Rolle oder einer Kugel formen, in Frischhaltefolie im Kühlrschrank mindestens 1 Stunde ruhen lassen.

Den Ofen auf 180 Grad Ober-/ Unterhitze vorheizen.

Den Teig in 10 g oder 15 g schwere Portionen schneiden (Original: 10 g, wir finden sie aber besser etwas dicker, auf Fotos sieht man beide Versionen im Vergleich). Diese jeweils zu dünnen Stangen rollen. Auf ein mit Backpapier belegtes Backblech legen.

Eigelb und Rahm mischen und die Grissini damit bestreichen. Mit Fleur de Sel bestreuen.

In Ofenmitte bei 180 Grad ca. 10 – 15 Min. backen bis sie goldgelb sind. In unserem Ofen gute 15 Minuten.

Dazu passt

Ein Glas Champagner, oder zwei.

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Mein Name ist Lena. Kochen war schon immer eine grosse Leidenschaft. Dieser Blog ist aus dem Bedürfnis heraus entstanden, für meine Kinder Emma & Moritz unsere gemeinsamen Erlebnisse rund um Kochen und Geniessen in einer Art Kochtagebuch festzuhalten. Ob zu Hause, auf Reisen oder unterwegs in unserem geliebten Zürich. Ich freue mich, auch mit euch diese Momente und unsere Lieblingsrezepte zu teilen.

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