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Unser Rhabarber-Erdbeer-Crumble und die Sache mit Ambitionen

Liebe Emma, lieber Moritz. Wer liebt sie nicht, die Saison von Rhabarber und Erdbeeren. Wir natürlich auch. Jedes Jahr ein Muss auf der Speisekarte: ein Erdbeer-Smoothie, Erdbeereis, eine klassische Erdbeertorte mit Biskuitböden und Crème mousseline, und dieser Crumble. Schweizer Erdbeeren haben wir auf dem Bürkliplatz-Markt eingekauft und einen wunderschönen Pfingstrosen-Strauss bei meinem Lieblingsblumenstand für noch mehr Frühlingsgefühl. Der Plan – eine Erdbeertorte für dich, Emma, weil du sie letztes Jahr schon so gerne hattest. Zu Hause angekommen waren meine Ambitionen schnell verflogen. Dieser lange kalte Frühling 2021, und dass wir per 5. Mai nur ein einziges Mal in diesem Jahr draussen essen konnten, setzt mir irgendwie zu – ich fühlte mich zu müde. In solchen Momenten ist dieser Rhabarber-Erdbeer-Crumble einfach die perfekte Alternative. Im Nu zubereitet, schmeckt er fantastisch mit einer Kugel Vanilleeis. Und falls dann immer noch Rhabarber und Erdbeeren übrig bleiben – schön zu einem Sirup verarbeiten, der wiederum für alkoholfreie oder auch alkoholhaltige Getränke eingesetzt werden kann. Und auch roh sind Erdbeeren einfach köstlich! Nun zu unserem Crumble-Rezept:

Zutaten:

für 1 Form von 21 cm Durchmesser

400 g Rhabarber
200 g Erdbeeren
1-2 EL Rohrzucker

Crumble:

75 g Butter (kalt)
70 g Zucker
75 g Mehl (z. B. Weissmehl und Urdinkelmehl zu gleichen Teilen)
50 g Mandeln gemahlen
1 EL Haferflocken (optional)
eine Prise Salz
1 Vanilleschote, Mark (optional)

Butter für die Form
Vanilleeis

Zubereitung:

Die Form ausbuttern. Rhabarber schälen, in Stücke von ca. 2 cm schneiden. Die Form damit in einer Schicht auslegen. Als zweite Schicht obendrauf die Erdbeeren verteilen, geviertelt oder halbiert – je nach Grösse. Mit Zucker bestreuen.

Crumble: alle Zutaten bis auf die Butter vermischen. Kalte Butter in Stückchen schneiden. Mit den Händen zu einem Crumble-Teig zügig verarbeiten. Auf dem Obst verteilen, so dass etwas Obst zwischendurch noch zu sehen ist.

Backen im auf 200 Grad vorgeheizten Ofen (Ober-/ Unterhitze) in der Ofenmitte ca. 30 Minuten.

Mit Puderzucker bestreuen und mit Vanilleeis noch warm servieren.

Dazu passt: ein Glas Rosé Champagner.

Tipp:

Ihr könnt auch mehr Crumble-Teig zubereiten und Cookies daraus backen. Dazu den Teig auf einem bemehlten Holzbrett ca. 5 mm dick auswallen (nach Bedarf noch etwas Mehl untermischen). Kreise ausstechen. Backen bei 180 Grad Ober-/ Unterhitze in Ofenmitte ca. 10 Min. Genau so lange überleben die Cookies auch auf dem Servierteller.

Eine Flasche Rosé Champagner war zum Glück auch noch da – der perfekte Begleiter dazu!
Mehr Crumble-Teig ergibt super leckere Cookies.
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Mein Name ist Lena. Kochen war schon immer eine grosse Leidenschaft. Dieser Blog ist aus dem Bedürfnis heraus entstanden, für meine Kinder Emma & Moritz unsere gemeinsamen Erlebnisse rund um Kochen und Geniessen in einer Art Kochtagebuch festzuhalten. Ob zu Hause, auf Reisen oder unterwegs in unserem geliebten Zürich. Ich freue mich, auch mit euch diese Momente und unsere Lieblingsrezepte zu teilen.

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